Strom & Gas: Warum die Ausschreibung ausgedient hat – und wie Sie es besser machen
Ist das Thema Energieeinkauf erstmal auf dem Tisch, werden unter hohem Zeitdruck potenzielle Lieferanten auserkoren und zum Stichtag um ein „supergünstiges“ Festpreis-Angebot gebeten.
Der vermeintlich „beste“ – weil billigste – Anbieter erhält am Ende den Zuschlag.
Das Problem: Wirklich ausgezahlt hat sich die ganze Mühe in der Regel aber nicht.
Der Grund: durch das teure Preisniveau und die am Terminmarkt üblichen Risikoaufschläge sind die Kosten – trotz Ausschreibung – nur noch weiter gestiegen. Und das jedes Jahr aufs Neue.
Doch was tun?
Die 8 größten Irrtümer im Energieeinkauf [Whitepaper]
Wer Energie günstig und professionell einkaufen möchte, muss heutzutage einiges beachten. Welche 8 Fehler Sie dabei unbedingt vermeiden sollten und wie Sie den größten Stolperfallen aus dem Weg gehen, erfahren Sie in unserem Whitepaper.
- Lernen Sie, welche typischen Fehler Energieeinkäufer in Unternehmen immer wieder machen.
- Erfahren Sie, warum der bislang übliche Terminmarkt mehr Nach- als Vorteile mit sich bringt und welche Alternativen es gibt.
- Beschreiten Sie neue Wege im Energieeinkauf und sparen Sie so Zeit, Geld und Nerven.
Praxistipp: Verteilen Sie Ihren Energieeinkauf auf mehrere Zeitpunkte
Das Beispiel hat es gezeigt: Ausschreibungen sind mit enormem Aufwand verbunden und führen nur selten zu einem zufriedenstellenden Ergebnis.
Denn ganz egal, wie viele Angebote Sie auch einholen: Die Preise am Terminmarkt schwanken, auch innerhalb kurzer Zeit, so stark, dass Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit einen ungünstigen Einkaufszeitpunkt erwischen.
Statt also Ihre Energie zum Stichtag auf Jahre im Voraus einzukaufen, können Sie Ihre Beschaffung auf mehrere Zeitpunkte verteilen und so „auf Nummer sicher“ gehen.
Bei einem Tranchenmodell zum Beispiel wird Ihr Jahresbedarf im Voraus Monat für Monat in gleich großen Teilmengen für Sie eingekauft. So können Sie die Bewegungen an den Terminmärkten zu Ihrem Vorteil nutzen, haben noch vor Lieferbeginn Planungssicherheit und brauchen sich um nichts zu kümmern.
Spotmarkt: Strom und Gas günstig und flexibel beschaffen
Lohnenswert ist auch ein Blick auf den Spotmarkt. Hier kommen Angebot und Nachfrage in Echtzeit zusammen. Sie zahlen somit nur das, was Sie auch verbrauchen, und das 1:1 zum tatsächlich geltenden Preis an der Börse.
Brauchen Sie mal mehr oder weniger Energie, ist das – anders als am Terminmarkt – kein Problem.
In anderen Worten: Sie müssen im Energieeinkauf nicht länger alles auf eine Karte setzen, sondern sind jederzeit flexibel und günstig versorgt.
Übrigens: Preislich ist "Spot" gegenüber dem klassischen Terminmarkt auch mittelfristig im Vorteil. Zu diesem Ergebnis kommt auch unsere jüngste Analyse für das vergangene Jahr 2020.
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