- Energiewirtschaft

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur neuen Zählergeneration

Startschuss für das digitale Energiezeitalter

Dominik Sluzalek
Dominik Sluzalek

Grünes Licht für den Einbau der neuen Zählergeneration. Im neuen Jahr kann es nun endlich losgehen:

„Mit der neuen Technik, gepaart mit dem EGT Energie-Cockpit®, gehen unsere Kunden den Schritt ins digitale Energiezeitalter“, so Andreas Schramm, Produktmanager Messstellenbetrieb der EGT Energievertrieb GmbH.

Mehr Transparenz über den eigenen Energieverbrauch, unzählige Einsparmöglichkeiten und ein nie dagewesener Komfort bei der Ablesung und der Abrechnung:
Mit dem Wechsel zu einem intelligenten Messsystem beginnt für alle Kunden der EGT Energievertrieb GmbH 2022 das digitale Energiezeitalter.

Doch wie geht es ab dem neuen Jahr weiter? Andreas Schramm (Produktmanager Messstellenbetrieb der EGT Energievertrieb GmbH) und Hartmut Burger (Leiter Messstellenbetrieb der EGT Energie GmbH) beantworten im nachfolgenden Interview die wichtigsten Fragen.

Herr Burger, die EGT ist startklar, die neue Technik einsatzbereit. Was heißt das?

Burger: Wir haben die ersten intelligenten Messsysteme erfolgreich installiert; bei diesen Pilotprojekten konnten wir wertvolle Erfahrung im Umgang mit der neuen Technik sammeln und die Prozessabläufe bei der Daten- und Marktkommunikation weiter optimieren.

Weiter geht es dann ab Februar 2022: Wir befinden uns bereits jetzt in der Terminplanung für die weiteren Einbauten. Auch mit den jeweiligen Netzbetreibern nehmen wir momentan Kontakt auf. Priorität haben für uns zunächst Kunden mit bereits eingereichten Verträgen mit Eintarif-Einrichtungsmessungen, die dann nach und nach abgearbeitet werden.

Wann kann ich als Kunde mit einem konkreten Einbautermin rechnen?

Schramm: Bereits ab Mitte Januar 2022 erfolgt der Versand eines konkreten Terminvorschlags der EGT, wann wir vorbeikommen, um den bisherigen Zähler gegen ein intelligentes Messsystem zu tauschen. Der Umbau selbst dauert rund 60 Minuten.

Der Gesetzgeber musste den Zeitplan für den flächendecken Smart Meter Rollout immer wieder nach hinten schieben. Was macht das Thema so komplex?

Burger: Zunächst einmal müssen wir als EGT – genauso wie alle anderen Marktteilnehmer – unheimlich viele gesetzliche Anforderungen erfüllen. Zum Beispiel im Bereich Informationssicherheit: Die Anforderungen vom Bundesamt für Informationssicherheit (BSI) sowie aus dem Datenschutzgesetz gelten nicht umsonst als die strengsten weltweit.

Das bringt natürlich auch für die intelligenten Messsysteme jede Menge Vorgaben mit sich, zum Beispiel was die unzähligen Schnittstellen zu den verschiedensten Marktteilnehmern betrifft. Diese Abklärungen waren sehr zeitintensiv.

Schramm: Auch das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen vom März 2021 hat die notwendige Zertifizierung der Smart Meter Gateways und so den gesamten Rollout nach hinten geschoben. Die klare Botschaft war hier: Qualität geht vor Tempo. In anderen Worten: Die Energiewende erfordert gerade bei intelligenter Messtechnik eine volle Marktreife und keine eingeschränkte Funktionalität.

Einige Wettbewerber haben aber genau diesen Fehler gemacht und ihren Kunden voreilig halbgare Lösungen bereitgestellt. Weil sich die Gesetzeslage kurze Zeit später aber schon wieder geändert hatte, mussten viele Messsysteme direkt wieder ausgebaut werden – zum Leidwesen des Kunden.

Burger: Und genau davor möchten wir unsere Kunden bewahren. Für uns als EGT war von Anfang an klar: wir beginnen erst dann mit dem Einbau, wenn die einzelnen Komponenten auch wirklich marktreif sind.

Und genau das ist jetzt der Fall. Darum werden wir unseren Kunden auch ausschließlich zertifizierte Smart Meter Gateways verbauen. Die sind jetzt, wo es losgehen kann, sicherer als eine Bankverbindung.

Die Technik ist das eine. Welche Vorteile habe ich als Unternehmen dadurch?

Schramm: Mit der neuen Technik, gepaart mit dem EGT Energie-Cockpit®, gehen unsere Kunden den Schritt in das digitale Energiezeitalter. Konkret heißt das: Als Unternehmer erhalte ich erstmals täglich Transparenz über meinen Energieverbrauch.

Künftig weiß ich also ganz genau, welche Filialen oder Standorte zu welcher Zeit wieviel Energie benötigen. Erst dadurch kann ich zum Beispiel kostspielige Lastspitzen identifizieren und so – unterm Strich – Energie und Kosten sparen.

Burger: Neben der Kostenersparnis ist auch der Komfort ein entscheidender Vorteil: Für die Zählerablesung muss ich nicht länger in den Keller laufen, sondern erhalte meine Abrechnung und Visualisierung künftig vollautomatisch und auf Basis meines tatsächlichen Verbrauchs.

In anderen Worten: ich bezahle genau das, was ich auch verbraucht habe. Das ist vor allem für Filialisten mit mehreren Standorten ein echter Quantensprung.

Warum ist die EGT auch auf diesem Gebiet der ideale Ansprechpartner?

Burger: Wir haben die nötige Erfahrung im Bereich Messstellenbetrieb und kennen die damit verbundenen Herausforderungen. Sei es in der Planung, der Abwicklung, beim Zählereinbau oder der anschließenden Optimierung.

Schramm: Das heißt auch: Wir können den gesamten Prozess für den Kunden abwickeln – von A bis Z. Während wir uns um alles kümmern, kann sich der Kunde voll und ganz auf sein Kerngeschäft konzentrieren.Das gilt auch für alle weiteren Optimierungen im Betrieb, zum Beispiel, wenn es um flexible und innovative Stromtarife geht.

Gerne beraten wir Sie zum Thema intelligente Messsysteme, Verbrauchsvisualisierung oder Kostenoptimierung: Rufen Sie uns einfach an unter Telefon 07722 918-250 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an kunden@egt.de

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Dominik Sluzalek

Für den studierten Marketing- und Kommunikationsfachmann dreht sich alles um die Themen Marketing, Werbung, PR, Social Media, Sponsoring und Veranstaltungen.

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